Um seine Schnappschüsse in Szene zu setzen, basteln viele einen Rahmen drumherum. PI bietet hierfür in der Trickkiste fertige Rahmen an, die vielfach noch individuell angepasst werden können. Es finden sich im Internet auch viele Anleitungen zu mehr oder weniger aufwändig gepixelten Rahmen. In diesem Fundgruben-Tipp möchte ich Dir eine andere Variante ans Herz legen, die je nach Motiv den Charakter des eigenen Schnappschusses unterstreichen kann. Anstelle des klassischen Bilderrahmens nutze ich für meine Bilder des öfteren Fenster samt Fensterrahmen bzw. einfache Wandöffnungen!
Dabei sind die Fenster und Wandöffnungen entweder fotografiert oder selbst gepixelt. Hier zur Veranschaulichung eine von mir nach einer Fotovorlage mit den PI-Malwerkzeugen gepixelte Wandöffnung, aus der heraus man auf die fotografierte Landschaft blickt:
Bei den beiden folgenden Varianten kommen jeweils zwei Digitalfotos zum Einsatz. Dabei habe ich um den fotografierten Rahmen zu erhalten die mitfotografierten Bildinhalte entfernt (Bild über Rechtsklick ausschneiden und in die selbe Leinwand wieder einfügen; anschließend den Inhalt weg radieren) und in die Ebene darunter das Ballerinabild bzw. das Waldmotiv gelegt:
Doch es müssen nicht immer aufwändige Fenster- oder Mauerwerksrahmen sein. Beim nächsten Beispiel habe ich mit dem PI-Pfadzeichenwerkzeug einige passende 3D-Pfade aufgezogen, alle Elemente zum Fenster angeordnet, mein Foto integriert und als Clou eine Gif-Animation eingebaut:
Als Gimmick könntest Du noch ein kleines Tube dazu setzen:
Wer sich sehr gut mit dem PI-Pfadzeichenwerkzeug zurecht findet, pixelt vielleicht einen Fenster-Bilderrahmen wie diesen...
... oder wie diese zwei: